Was hat meine Ernährungsberaterin mit dem Film „Shoot ‚em up“ gemeinsam?
ESST MEHR GEMÜSE!
Die Aufgabe bekam ich am Montag bei meiner letzten Sitzung mit meiner Ernährungsberaterin. Ihr erinnert Euch? Ich hatte nach knapp 2 Jahren noch mal eine Runde bei meiner Krankenkasse beantragt, die die auch ohne zu murren genehmigt haben.
EIGENTLICH wegen des Heisshungers, der mich manchmal knapp eine Stunde nach dem Training überfällt.
Ich bin also am Montag mit meinem Ess- und Bewegungsprotokoll in der Praxis aufgetaucht und wir sind das zusammen durchgegangen.
Nach ein paar Minuten Stille (sie las noch), sagte Sie dann „Frau Schmidt, Sie müssen mehr Gemüse essen. Und Sie mögen doch auch fast alles.“
Das stimmt schon, ich esse fast alles an Gemüse. Zu Beginn der Ernährungstherapie musste ich mal ausfüllen, was ich esse und was nicht. Und da fällt bei Gemüse bisher nur Rosenkohl wirklich aus. Bäh!
Aber mein Problem ist, dass ich mich so sehr darauf konzentriere, meine Eiweißmenge zu mir zu nehmen, dass dann oft für andere Lebensmittel einfach kein Platz mehr ist. Das ist tatsächlich so!
Alles neu macht der April!
Und jetzt kommt’s! – Ich muss jetzt das Essen schon wieder neu lernen!!
Denn mein Phasenwinkel, also der Wert, der etwas über meinen Ernährungszustand aussagt, hat sich ja jetzt im Normalbereich eingependelt. Das heisst, jetzt soll ich auf eine andere Verteilung auf meinem Teller achten. Nämlich fast 1/3 – 1/3 – 1/3.
Also 1/3 Proteine, 1/3 Kohlenhydrate und 1/3 Gemüse, Salat oder Rohkost.
Ich werde also wieder Kochbücher und Rezepte wälzen – und vorkochen.
Heute habe ich allerdings unsere EarthWeek Aktion in der Kantine genutzt und eine Karottensuppe mit Graupensalat gegessen. Wer hätte gedacht, dass ich mal Graupen esse? War aber sehr lecker. Nur sieht das Essen auf den „offiziellen“ Deutsche Bank Bildern auf Instagram irgendwie anders aus 🙂