Ich behaupte von mir, dass ich schon von jeher ein umweltfreundlicher oder gar -schützender Mensch bin.
Ich habe zu Hause gelernt, dass man seinen Müll nicht einfach irgendwo hinschmeisst – und schon gar nicht an den Strand!
Wir haben auch noch Brotdosen für Pausen- und Arbeitsbrote benutzt. Klarsicht- oder Alufolie wurden bei uns zu Hause nicht genutzt. Und da früher auch hauptsächlich Früchtetee und Leitungswasser getrunken wurde, fiel auch der TetraPak Müll von Saftpackungen weg.
Und so zieht sich das bei mir eigentlich bis heute durch. Plastiktüten kommen mir schon lange nicht ins Haus, ich benutze Baumwollbeutel oder habe wiederverwendbare Kunststofftaschen in jeder Handtasche. Ihr wisst schon, diese kleinen, die man in einem kleinen Täschchen zusammenfalten kann. Müll wird konsequent getrennt, wenn er sich denn dann nicht vermeiden lässt. Denn ich halte es mit „vermeiden statt recyclen“.
Und in den letzten Jahren kam dann noch der Aspekt der Nachhaltigkeit dazu. Zum Beispiel schonend mit unseren Ressourcen umgehen. Und seit kurzem ist der Verzicht auf Mikroplastik und Palmöl ein besonderes Steckenpferd von mir.
Ich bezeichne mich selbst als „mündigen Verbraucher“ – ich kann mich informieren und daraufhin vernünftige Kaufentscheidungen treffen. Dazu gehört auch, bei bestimmten Firmen (und Tochterfirmen) nicht mehr einzukaufen.
Und wegen der Müllvermeidung war ich auch sehr froh, als TreeBox mir 3 verschiedene Produkte zum Testen zur Verfügung gestellt hat. Deswegen gibt es hier auch den Hinweis: WERBUNG
Eines der 3 Produkte ist das Set der „Wiederverwendbaren Obst- und Gemüsebeutel aus Baumwolle“ (Affiliate Link).
Und seitdem ich die erhalten habe, sind die bei mir im regen Gebrauch. Die werden zu jedem Einkauf mitgenommen. Egal, ob auf dem Wochenmarkt oder im Discounter. Ja, auch dort befreie ich mich nach dem Bezahlen von den Umverpackungen und packe Obst und Gemüse in die Beutel. Vielleicht hilft es ja, wenn die Supermärkte selbst mit ihrem Müll konfrontiert werden.
Naja, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und wenigstens muss ich mich dann zu Hause nicht damit abärgern.
Und so sieht es dann nach so einem Einkauf bei mir in der Küche aus.
Das sind jetzt zwei der drei Beutel, die in verschiedenen Größen zu dem Set gehören.
S: 20cm x 25cm / M: 25cm x 30cm / L: 30cm x 35cm
Ein besonderers Schmankerl an den Beuteln? Auf dem eingenähten Logo ist auf der Rückseite jeweils das Tara Gewicht angegeben. Das heisst, beim Auswiegen kann man das gleich einstellen.
Das heisst dort, wo noch direkt am Gemüsestand ausgewogen wird und nicht erst an der Kasse. Bei letzterem lege ich mein Obst und Gemüse lose auf das Band und packe es nach dem Auswiegen in die Beutel, um sie sicher nach Hause zu bringen. Für den ersten Fall (also selber Auswiegen und Druck von Etiketten) ist auf der Vorderseite extra ein besonderes Feld eingenäht, auf das man das Etikett einfach drauf kleben kann. Sehr einfach zum einscannen an der Kasse.
Ich hatte bisher mit den Beuteln noch nie Probleme im Laden oder auf dem Markt. Im Gegenteil, wenn überhaupt Bemerkungen kommen, dann sind es immer lobende Worte.
Die Beutel sind waschbar, da sie ja aus Baumwolle bestehen.
Ich möchte nicht mehr ohne sie sein. Ich bin froh um jede Plastiktüte, die ich zurückweisen kann. Die braucht nämlich kein Mensch.
Und wer jetzt genauso begeistert ist wie ich, kann die hier bei Amazon bestellen. Über einen Affiliate Link natürlich 🙂
Und als nächstes nehme ich mir die unsäglichen Strohhalme vor!
Ein Gedanke zu “Müll vermeiden, bevor man teuer und energiereich recycelt”