<Werbung – die Produkte wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt>
Einen Testbericht über Tee mit den Worten „Ich bin kein Teetrinker“ zu beginnen, ist vielleicht etwas überraschend, aber ich mache es trotzdem.
Denn es stimmt, ich bin im Alltag kein Teetrinker. Bei mir muss es morgens der Kaffee sein.
Nein, wenn ich Tee trinke, muss es etwas besonderes sein und auf keinen Fall ein schnöder Teebeutel
Und genau deswegen habe ich mich gefreut, als Roberts Teehaus mich gefragt hat, ob ich eine Produktauswahl im Rahmen einer Bloggeraktion ausprobieren möchte.
Nach einem Blick auf deren Webseite war die Entscheidung ganz klar: oh ja und wie ich möchte!
Die Auswahl
Und die Auswahl ist echt groß. Mir wurde ein Päckchen mit diversen Teesorten zusammen gestellt.
Ich gebe zu, ich habe von keiner dieser Sorten jemals etwas gehört. Aber das Gute? Auf jeder der Tüten steht genau, wie jeder einzelne Tee zubereitet wird. Inklusive Dosierung und Zeit zum ziehen.
Ich hatte es erwähnt, Tee trinken ist bei mir etwas besonderes. Und ein gemütlicher Fernsehabend mit meiner Schwester auf der Couch, nachdem wir durch das verschneite Frankfurt (ja, wir hatten für genau EINEN Tag Schnee!!) gewandert sind, war so ein besonderer Moment. Dazu noch selbstgebackene Plätzchen – was möchte man mehr?
Die Wahl fiel auf den Silbernadeltee. Er riecht etwas nach grünem Tee, gehört allerdings zu den weißen Teesorten.
Wie auf der Tüte angegeben, habe ich ca. 10 Gramm (es heisst dort 8-12 Gramm, ich habe mich für die goldene Mitte entschieden) mit heißem Wasser aufgegossen. Nicht kochend, bitte – etwas abkühlen lasssen!
Der Tee soll etwa 2-5 Minuten ziehen, ich habe mich für 3 Minuten entschieden. Meine Schwester, die sehr wohl eine Teetrinkerin ist, musste als erstes probieren. Sie musste etwas Zucker (ca. 1/2 Teelöffel) hinzufügen. Ihre Einschätzung? „Er schmeckt gut, aber etwas hart und stählern“. Sie würde eine kürzere Ziehzeit empfehlen.
Ich habe mich dann für den zweiten Aufguss entschieden. Der wurde genauso zubereitet und mit 1/2 Teelöffel Zucker versehen, um einen genauen Vergleich zu haben. Und was soll ich sagen? Der zweite Aufguss schmeckt um einiges weicher und weniger „pelzig“.
Aber was mich gewundert hat, war der Geschmack. Denn für mich schmeckt er wir ein guter, na gut.. ein sehr guter Earl Grey, also ein schwarzer Tee.
Vielleicht, weil man immer versucht, den Geschmack mit etwas bekanntem einzuordnen und zu vergleichen? Wer weiß…
Mein Fazit?
Der Tee schmeckt gut, der zweite Aufguss sogar sehr gut. Er ist sehr bekömmlich und die kleinen Tüten für 2 Portionen finde ich super praktisch. Sogar zum Wiederverschliessen.
Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teesorten von Roberts Teehaus. Und wer jetzt Appetit bekommen hat: die Teeauswahl findet Ihr bei Amazon hier: Affiliate Link