Wenn ich mir für dieses Jahr eine Sache vorgenommen habe, dann es es das Kochen und Backen. Ich habe mit dem Magenbypass im letzten halben Jahr 2019 so viele Probleme gehabt, wie die ganzen drei Jahre davor nicht. Es war einfach zu viel Fertigzeug und Kantinenessen.
Von daher koche ich wieder so einiges vor und ich habe endlich auch meine eigenen Müsli- bzw. Energieriegel hergestellt.
Gefunden habe ich das Rezept bei tegut im Supermarkt, ich will mich also nicht mit fremden Federn schmücken 🙂
Zutatenliste
- 40g getrocknete Cranberries
- 50g Soft Aprikosen
- 30g Cashewkerne
- 1 kleine Banane
- 2 EL Kokosöl
- 80g Haferflocken (zart)
- 60g Dinkelvollkornmehl
- 2 EL Agavendicksaft
Zubereitung
Die Cranberries, Aprikosen und Cashewkerne fein hacken. Ich bin da faul und nutze die Küchenmaschine. Die Banane schälen und mit der Gabel zerdrücken, bis sie breiig wird. Alles mit Kokosöl, Haferflocken, Dinkelvollkornmehl und dem Agavendicksaft verkneten.
Dann die Masse ca 1cm dick auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backbleck zu einem Rechteck von ca. 10x14cm formen. Dabei hilft es, wenn man die Hände mit kaltem Wasser befeuchtet.
Das gute Stück dann für ca. 20 Minuten im 170 Grad heißen Ofen auf mittlerer Schiene backen.
Nach dem Auskühlen einfach in Riegel schneiden.
Ich bekomme aus dieser Menge 16 Riegel heraus. Mit dem Magenbypass achte ich aber auch auf kleine Portionen. Auch bei Snacks.
Nährwerte pro Riegel (ca. Werte)
- 79 kcal
- 11g Kohlenhydrate
- 2g Eiweiß
- 2,5g Fett
In einer Keksdose halten sie sich ca. 3-4 Wochen, wenn man sie kühl und trocken lagert. Naja, sagen wir mal, sie wären theoretisch 3-4 Wochen haltbar. Denn so lange bleiben sie bei mir nicht unangetastet.
Die Riegel sind superlecker und sehr praktisch auch zum mitnehmen. Bei mir landen sie definitiv bei der nächsten Wandertour im Rucksack.
Guten Appetit und lasst mich wissen, wie sie Euch schmecken, wenn Ihr sie nachbackt.
Eure Barbara
Ein Gedanke zu “Müsliriegel mit Haferflocken und Cranberries”