Ich weiss, ich hatte gesagt, als nächstes erzähle ich Euch von meiner Eiweiß-Odysee, aber seitdem ich den Blog gestartet habe, habe ich so häufig die Frage bekommen „Magenbypass, das ist ein Magenband, oder?
Deswegen ziehe ich diesen Blogpost einfach mal vor.
Nein, ein Magenbypass ist nicht das mit dem Magenband. Bei einem Magenbypass wird der Magen geteilt. Es wird ein Minimagen, genannt Magen-Pouch mit 150-200ml Volumen gebildet und daneben dann der Restmagen, der im Körper verbleibt. Denn der wird gebraucht, um die Magensäure zur Verdauung zu bilden.
Dann wird vom originalen Magenausgang ein Stück vom Dünndarm hoch zur Magen-Pouch gezogen. Dieser Dünndarm wird dann wieder mit dem „alten“ verbunden, dort treffen sich dann Nahrung und Magensäure zur Verdauung.
Klingt kompliziert? Keine Bange, das liegt an meinen Erklärversuchen. Hier ist ein tolles Video, welches auch in den Aufklärungsgesprächen genutzt wird:
Was ist eigentlich so ein Magenbypass?
Diese Operation ist nicht reversibel. Jedenfalls nicht, wenn alles nach Plan geht. Der Magen bleibt jetzt so.
Das bedeutet für mich, ich esse nur noch Minimengen, da meine Magen-Pouch nur noch ein Volumen von 150 ml hat. Das heisst, wenn er sich denn nach ca 6 Monaten total entknittert hat.
Dazu kommt noch folgendes: da die Nährstoffe direkt im Dünndarm aufgenommen werden und der jetzt verkürzt ist, nehme z.B. Zucker und Alkohol viel schneller auf als vorher.
Zur Zeit besteht absolutes Alkoholverbot, aber selbst wenn ich nach einem Jahr wieder darf, wird mir ca. ein Viertel der vorherigen Menge reichen, um angeschickert zu werden. Also keine „Saufgelage“ mehr 🙂
Ich bin total beeindruckt von Deinem Blog, liebe Babs �� Pass auf Dich auf und berichte weiter. Ganz viel Kraft und alles Liebe,
Alex
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Danke schön, meine Liebe. Und das mache ich. Ich ziehe sehr viel Motivation daraus.
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