Das habe ich ja fast vergessen, heute ist noch etwas schönes passiert: ich hatte meinen 3-Monats-Check nach der Operation.
Kurz gesagt: alles ist gut! Die OP-Wunden heilen so wie sie sollen, innerlich wie äusserlich. Wenn es nach mir ginge, könnten die Narben natürlich schneller verblassen, aber das ist halt so.
Meine Leber ist mächtig entfettet, es schwirrt auch nirgendwo Flüssigkeit rum, wo keine hingehört. Die Gallenblase sieht gut gefüllt aus. Alles so, wie es sein soll.
Aber eine Sorge habe ich doch. Seit ca. 2 Wochen habe ich kräftigen Haarausfall! Und zwar nicht nur so ein bißchen, sondern ich habe ich die büschelweise in der Hand! Und das ist ja mein Horror, ich bin ja so pienzig mit meinen Haaren. Ich habe ja eigentlich so einer Pferdemähne.
Meine schlimmste Vorstellung vom Alter war immer, dass ich zu diesen Frauen gehören, die so dünne Haare bekommen, dass man die Kopfhaut durchsieht.
Was es nicht alles gibt?!?!?
Aber auch die Sorge konnte meine Chirurgin mir nehmen, das hätte etwas damit zu tun, dass „das Fett schmilzt“. Das wäre die allgemeine medizinische Einschätzung, die allerdings noch nicht wissenschaftlich getestet nachgewiesen ist.
Denn anscheinend hat Körperfett ähnliche Effekte wie das weibliche Hormon Östrogen. Deswegen würden – wenn überhaupt – auch nur Frauen darunter leiden. Sie verglich es mit Abstillen. 😉
Und jetzt mal die Frage an alle stillenden Mamas da draussen. Hattet Ihr das auch??
Und um auch mal die Statistikfrage zu beantworten: Stand heute habe ich 32 Kilogramm verloren.